Die Menschen im Blick.

SPD-Gemeindeverband Rüdesheim

v.l.: Michael Simon, Ingo Petzold, Mario Paulus, Lukas Bläsius, Markus Stein, Carsten Pörksen, Alexander Schweitzer
SPD und IG-Metall im Austausch – Perspektive der Beschäftigten in der Transformation einbeziehen

Hackenheim

Zum Meinungs- und Gedankenaustausch zwischen SPD und IG-Metall hatte der SPD-Landtagskandidat im Wahlkreis 17 (Bad Kreuznach), Michael Simon, nach Hackenheim eingeladen, verbunden mit einem klaren Bekenntnis zu den Industriearbeitsplätzen in der Region. ​An dem Gespräch nahmen zudem auch Alexander Schweitzer, Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, Ingo Petzold als Erster Bevollmächtigter der IG-Metall Verwaltungsstelle Bad Kreuznach und dessen Kollege Lukas Bläsius, der neu gewählte Vorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen Mario Paulus, SPD-Landtagsabgeordneter Markus Stein und der Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion Carsten Pörksen teil.

Der neu gewählte Vorstand um seinen Vorsitzenden Mario Paulus (4. v.l.)
Sozialdemokratische ArbeitnehmerInnen wählen neuen Kreisvorstand – Mario Paulus neuer AfA-Vorsitzender

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD im Kreis Bad Kreuznach hat sich an ihrer Spitze personell neu aufgestellt. Zum neuen Kreisvorsitzenden der sozialdemokratischen Arbeitnehmer wählten die Mitglieder auf der Kreiskonferenz – coronabedingt auf Abstand im Restaurant 'Auszeit' - den 36-jährigen Mario Paulus aus Waldlaubersheim. Dieser ist Mitglied der Gewerkschaft IG Metall und Betriebsratsvorsitzender bei der KHS in Bad Kreuznach.

Er bringt damit ganz viel praktische betriebliche Erfahrung, nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit der Interessenvertretung von Arbeitnehmerin und Arbeitnehmern, mit. Eine gute und überzeugende Wahl, wie sich an dem einstimmigen Ergebnis zeigte.

SPD sagt Danke bei den Beschäftigten, die über die Feiertage arbeiten müssen

Bad Kreuznach / Kreis Bad Kreuznach

„Einfach einmal mal DANKE gesagt“: Das haben SPD-Mitglieder am Nachmittag des 24. Dezember getan. Der besondere Dank galt dabei den Menschen, die an Weihnachten und über die Feiertage arbeiten müssen und das Land und Unternehmen am Laufen halten. „Wir wollten jenen Menschen einfach mal „Dankeschön“ sagen, die für uns auch an den Feiertagen ihren Dienst für die Gesellschaft leisten, ob bei der Polizei, in den Krankenhäusern Diakonie und St. Marienwörth, in der Altenpflege, den ambulanten Pflegediensten, in den sozialen Diensten, den Verkehrsbetrieben, bei der Feuerwehr, den Rettungsdiensten, in der Rettungsleitstelle oder auch beim Werkschutz der Michelin, um nur einige exemplarische Arbeitsfelder zu nennen“, so die Sozialdemokraten in einer Pressemitteilung.

Als kleine Anerkennung, Würdigung und Wertschätzung hatten die SPD-Mitglieder, darunter die Jusos Marvin Runggas, Christoph Eß, Kreisvorstandsmitglied Stephan Karsch, der Norheimer SPD-Ortsvereinsvorsitzende Markus Karsch, MdB Dr. Joe Weingarten und der stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Michael Simon, natürlich auch etwas dabei. So gab es bei ihren Besuchen leckeres Gebäck, Marmelade und frisches Obst. Natürlich blieb auch noch Zeit für das ein oder andere Gespräch mit den Beschäftigten. Das Foto zeigt einige Sozialdemokraten mit Pflegepersonal auf der Neugeborenenstation des Krankenhauses St. Marienwörth.

AfA-Logo
AfA verwundert über Wahlkampf von Bettina Dickes: Warum Berichte über "vertrauliche" Gespräche?

"Zunächst einmal spricht nichts dagegen, als Landratskandidatin das Gespräch mit Arbeitnehmern zu suchen. Natürlich nicht!", so der Vorsitzende der sozialdemokratischen Arbeitnehmer in der SPD (AfA), Peter Stolz (Feilbingert).

Warum Gespräche mit Bediensteten der Kreisverwaltung dann aber "intern und vertraulich" geführt würden, erschlösse sich der AfA nicht. Man stellt sich dort die Fragen: "Vielleicht, weil es sich um Mitarbeiter handelt, die eines besonderen Schutzes bedürfen?" oder "Müssen die Gesprächsteilnehmer gar Repressalien befürchten, wenn Arbeitsbedingungen öffentlich besprochen werden?".

Der Berichterstattung ist leider nicht zu entnehmen, ob die Kandidatin auch Kontakt zur Personalvertretung gesucht hat. Auch ist nicht zu erkennen, ob sie in der Behördenleitung oder gar bei dem amtierenden Landrat vorstellig geworden ist, um die geschilderten Missstände anzusprechen. Stattdessen produziere sie „Schlagzeilen“ und zeige „Betroffenheit“.

Text: AfA, 10.02.2017

AfA zur Betriebsratswahl bei Meffert: Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt

„Zunächst einmal Gratulation an alle Kolleginnen und Kollegen, die mit ihrer Kandidatur und der erfreulich hohen Wahlbeteiligung für ein Stück betriebliche Demokratie und für eine Stärkung der Sozialpartnerschaft im Arbeitsleben gesorgt haben“, so die Stellungnahme der in der AfA organisierten sozialdemokratischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Es versteht sich von selbst, dass die AfA auch weiterhin Solidarität mit den nunmehr durch ein Mandat versehenen Betriebsratsmitgliedern üben wird, weil wir wissen, das die Arbeit jetzt erst beginnt: Einlesen in das Betriebsverfassungsgesetz, Zugänge zu erfolgten und aktuellen Gerichtsentscheidungen organisieren, evtl. Sprechstunden für Betriebsangehörige einrichten, Räumlichkeiten und Info-Material besorgen, die Liste ist lang.

Insoweit war und ist die nach 70 Jahren (!!!!) erfolgte Betriebsratswahl ein erster Schritt auf langem Weg. Als AfA sagen wir den Betriebsräten unsere Unterstützung zu, auch nach den Wahlen. Der Hinweis an die Kolleginnen und Kollegen der IG BCE, dass sie über ihre Gewerkschaft den Rechtsschutz des DGB genießen, ist hoffentlich überflüssig.

SPD-Kreisvorstand Bad Kreuznach zu Meffert: Solidarität mit den Beschäftigten

„Das Betriebsverfassungsgesetz und das Recht auf Mitbestimmung sind vom Unternehmen zu respektieren“

Bad Kreuznach / Roxheim

Der SPD-Kreisvorstand Bad Kreuznach hat auf seiner Sitzung am Mittwoch in Roxheim seine Solidarität mit den Beschäftigten der Firma Meffert deutlich zum Ausdruck gebracht, die mit Unterstützung der Gewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) im Unternehmen einen Betriebsrat gründen möchten. Am 22. Juni ist die Wahl vorgesehen.

SPD-Arbeitsgemeinschaft (AfA) bei Fa. Michelin

Herzlicher Empfang durch den Betriebsrat , Infos und Führung durch das Unternehmen

"Wir sind begeistert!", so die einhellige Feststellung der Teilnehmer bei einer Betriebsführung beim zweitgrößten Arbeitgeber in der Region, des Reifenherstellers Michelin. Mitglieder des Landesvorstandes der AfA sowie der Kreisvorstände Bad Kreuznach und Alzey-Worms nutzten gerne die Gelegenheit, den Weg „vom Kautschuk bis zum fertigen Reifen“ vor Ort in Augenschein zu nehmen.

AfA-Logo
Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen traf sich in Bad Kreuznach

SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen traf sich in Bad Kreuznach – Sozialdemokratische Arbeitnehmer haben einiges vor!

Der Vorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA)  im Kreis tagte im Rahmen eines offenen Vorstandstreffens im Parteihaus des SPD-Stadtverbandes Bad Kreuznach in der oberen Mannheimer Straße.

Zunächst zeigte man sich erfreut darüber, dass es der SPD bei den Landtagswahlen am 13. März erneut gelungen war, stärkste Partei zu werden und mit Malu Dreyer wieder die Ministerpräsidentin zu stellen. Auch die Direktwahl von Dr. Denis Alt im Wahlkreis 18 und das achtbare Ergebnis des AfA-Kreisvorsitzenden Michael Simon gegen Julia Klöckner im Wahlkreis 17 erfüllte die sozialdemokratischen Arbeitnehmer mit Freude. Michael Simon bedankte sich ausdrücklich für die solidarische Unterstützung, auch im Namen von Denis Alt.

SPD-Arbeitnehmer: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Vorschläge aus dem CDU-Wirtschaftsflügel spalten

Nur noch Kopfschütteln verursachten die Forderungen aus der Union, den gesetzlichen Mindestlohn nicht für arbeitende Flüchtlinge gelten zu lassen und hier Ausnahmen zu beschließen.

„Der gesetzliche Mindestlohn heißt so, weil er eben auf Gesetz beruht“, so Gernot Bach, Vorstandsmitglied des Kreisvorstandes der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD, (AfA) Kreisverband Bad Kreuznach. Schon die Voraussagen aus der Union, der Mindestlohn gefährde Arbeitsplätze und die gebetsmühlenartige Leier gegen die Dokumentation der Arbeitszeiten haben sich als unhaltbar erwiesen, das Gegenteil ist der Fall.

Das beweisen die Arbeitslosenzahlen und alle Wirtschaftsdaten, auch im Kreis Bad Kreuznach. Im Übrigen müsse auch erkannt werden, dass durch den beklagten Fachkräftemangel und die Demografie schon jetzt bundesweit tausende Ausbildungs- und Arbeitsplätze nicht besetzt werden können.

AfA-Logo
SPD-Arbeitnehmer begrüßen Engagement der GEWOBAU

Mehr günstiger Wohnraum in Stadt und Kreis dringend erforderlich!

„Wir begrüßen ausdrücklich das Wohnungsbauprogramm der GEWOBAU Bad Kreuznach, für das die Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer als Vorsitzende des Aufsichtsrates sowie Geschäftsführer Karl Heinz Seeger stehen“, so die Feststellungen des AfA-Vorstandes für die Arbeitnehmer in der SPD.