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Körper: Ausbildung bei KHS GmbH ist vorbildlich - Immer mehr Betriebe nutzen die Möglichkeit der Verbundausbildung

Veröffentlicht am 13.09.2011 in Arbeit
Fritz Rudolf Körper MdB
Fritz Rudolf Körper MdB

Im Rahmen seiner Sommertour besuchte der Bundestagsabgeordnete Fritz Rudolf Körper die Firma KHS in Bad Kreuznach. Die KHS GmbH als Spezialhersteller von modernen Getränkeabfüllanlagen ist traditionell ein wichtiger Arbeitgeber für die Region, deren Ursprung auf die Seitz-Werke zurückgeht. Heute gehört das Bad Kreuznacher Werk zum Konzern der Salzgitter AG.

Aktuell sind hier fast 750 Mitarbeiter/-innen beschäftigt. Gleichzeitig werden bei KHS Bad Kreuznach rund 60 junge Menschen in den verschiedensten Berufen ausgebildet.
Zur Auftragslage des Bad Kreuznacher Werkes stellte der Leiter, Dipl.-Ing. Axel Theine, im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten fest: Als einer der Marktführer in unserer Branche sind wir sehr exportorientiert, haben somit auch die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gespürt. Wir sind auf einem guten Weg und werden auch in diesem Jahr wieder mit einer Reihe von technologischen Innovationen überzeugen.

Fritz Rudolf Körper zeigte sich sehr erfreut über den hohen Stellenwert der betrieblichen Ausbildung bei KHS. In der Lehrwerkstatt für die technischen Berufe werden die angehenden Mechatroniker, Industrie-, und Zerspanungsmechaniker an modernen Maschinen ausgebildet. KHS braucht bestens ausgebildete Mitarbeiter, um den technischen Vorsprung als Hersteller von sehr individuellen Getränkeabfüllmaschinen zu halten und auszubauen. Gleichzeitig sind wir bestrebt, den jungen Menschen eine persönliche berufliche Perspektive zu bieten, so der Ausbildungsleiter Achim Schwilling.

Auch wird die Möglichkeit zur so genannten Verbundausbildung bei KHS von anderen Betrieben vermehrt genutzt. Das heißt: Unternehmen unserer Region bedienen sich der Ausbildungsmöglichkeiten bei KHS und lassen ihre Azubis voll oder teilweise bei dem Kreuznacher Betrieb ausbilden. Das Modell der Verbundausbildung bietet gerade den kleineren Betrieben unserer Region die Möglichkeit, eine qualifizierte Ausbildung für ihre zukünftigen Mitarbeiter zu gewährleisten und so dem Facharbeitermangel vorzubeugen, urteilt der Bundestagsabgeordnete.

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