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SPD-Gemeindeverband Rüdesheim

Jungsozialisten im Kreis gedenken der Opfer der Anschläge von Norwegen vor einem Jahr

Veröffentlicht am 21.07.2012 in Internationales
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Am 22. Juli jähren sich die schrecklichen Anschläge von Oslo und Utøya zum ersten Mal.  An diesem Tag im vergangenen Jahr fielen in der Hauptstadt Norwegens acht Menschen einem rechtsextremen Bombenanschlag zum Opfer. Auf der Insel Utøya starben außerdem an diesem Tag in einem Sommercamp der norwegischen Arbeiterjugend (AUF), der Jugendorganisation der sozialdemokratischen Partei Norwegens, 69 Jugendliche.

Das Sommerlager der norwegischen Jusos war für den rechten Terroristen Breivik ein Symbol all dessen, was er hasste:

Junge Menschen verschiedenster Herkunft und Hautfarbe versammelten sich zu einem Fest der Solidarität und Menschlichkeit, um mehrere Tage über Politik und internationale Solidarität zu reden, gemeinsam zu feiern, zu musizieren und Gemeinschaft zu leben.

Die Jusos im Kreis Bad Kreuznach gedenken in einer Erklärung der Opfer dieses grausamen Massakers und rufen gleichzeitig zum Kampf gegen Rassismus, Intolerenz und Menschenverachtung auf.

"Wir möchten unsere Solidarität und unser Mitgefühl mit den norwegischen Genossinnen und Genossen, ihren Familien, Freundinnen und Freunden ausdrücken und die Bedeutung von entschlossenem antifaschistischem Engagements betonen", erklärt der Kreisvorsitzende der Jusos, Christoph Gerber.

"Auch ein Jahr nach den Anschlägen ist die Tat für uns immer noch nicht fassbar. Dennoch haben uns vor allem die Courage und das starke Auftreten der norwegischen Demokratinnen und Demokraten Mut gemacht. "Die Antwort auf Gewalt ist mehr Demokratie und Menschlichkeit." Diesen bewegenden Worten des norwegischen Ministerpräsidenten Stoltenberg im letzten Jahr können wir uns nur anschließen, heißt es weiter in der Erklärung der sozialdemokratischen Jugend in Stadt und Landkreis.

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